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Der Rat der Stadt Erftstadt hat das Wirken Kaspar Stotzems gewürdigt, indem er die Sportanlagen in Bliesheim nach ihm benannte. Besser als durch die Bennenung einer Sportanlage kann man die Leistung Kaspar Stotzems als Politiker, vor allem aber als langjähriger Jugendtrainer nicht würdigen.
Die kleine Feier zur Namensgebung war angemessen und hätte Kaspar Stotzem gefallen. Zu seine Ehren spielte eine Jugendmannschaft des BBC. Bürgermeister Franz Georg Rips enthüllte das Namensschild. Viele Ratsmitglieder waren dabei, unter anderem die Fraktionsvorsitzenden von CDU (Alfred Zerres), SPD (Bernd Bohlen)und Bündnis 90/Die Grünen (Adi Bitten). Gekommen waren der stellvertretende Landrat des Rhein-Erft-Kreises und Vorsitzende des Kreissportbundes, Harald Dudzus, die Vorsitzende des Stadtsportbundes, Monika Arnsfeld, der stellvertretender Bürgermeister der Stadt Erftstadt, Alfred Zimmermann, die Ortsbürgermeisterin von Bliesheim, Ute Junker, Vertreter des Sportauschusses und Blioeheimer Vereine. Auch der Vorsitzende der Dorfgemenschaft, Rolf Happe, war dabei. Die Familie Kaspar Stotzems war ebenfalls anwesend.
Die Aufgeregtheit einiger weniger hier oim Gästebuch, aber auch bei der jüngsten Sitzung der Dorfgemeinschaft können weder der Bürgermeister noch die meisten anderen Teilnehmer der Veranstaltung nachvollziehen. Ich auch nicht.
Bis heute hat noch keiner derjenigen, die nun lauthals über neue Tafeln und Feiern nachdenken die engsten engsten Angehörigen Kaspar Stotzems über ihr Vorhaben informiert, geschweige denn nach deren Meinung gefragt. Das lässt den bösen Verdacht aufkommen, dass es bei der ganzen Diskussion gar nicht so sehr um Kaspar Stotzem selbst geht.
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